Autor Thema: In den Nordlandclans  (Gelesen 8772 mal)

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Offline Eileen

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In den Nordlandclans
« am: Samstag, 21.09.2019, 15:45:03 »
Stirnrunzelnd überflog Eileen die offenbar hastig geschrieben Botschaft und ihr Blick wurde mit jeder Zeile finsterer. Die Truppen aus Feuerstadt und Pradera nicht aufgetaucht... Tinnar noch immer in der Hand des Feindes... ein Großteil der Truppen unter dem neuen Banner des Schwarzen Kreises versammelt auf dem Weg nach Kilghard? Verdammt. Wieviel davon war dem Einfluß Maal'balams geschuldet und wieviele handelten aus Überzeugung?  Und die verdammten Zaraq mit ihren Luftschiffen und der verfluchten Blutmagie...
"Drachenkacke", murmelte sie und reichte das Schreiben al Elayne weiter. "Das wird wirklich immer schlimmer."

Die fünf Streiter des Ordens, Voltan, Ontario, Wenzel, Elayne und Eileen waren auf dem Weg nach Galtron, ins Gebiet der Graupelze. Sie waren in Begleitung einiger Verbündeter und Claner. Ihr Ziel war die Heimstadt des Thane, in der Hoffnung, so eine offizielle Erlaubnis für eine Basis in den Nordlandclans zu bekommen. Die bisherige Reaktion ihrer Freunde und Veründeten aus den Clans war sehr positiv gewesen aber nicht jeder Claner stand Göttergläubigen aufgeschlossen gegenüber. Dies war ein Land der Geister und Totems und so manch eine Sippe fand, dass die Götter sich ohnehin zu sehr ausgebreitet hatten. Trotzdem war sich Eileen sicher, dass der Bitte des Ordens entsprochen würde. Nicht zuletzt weil sie einflußreiche Führsprecher hatten. Und damit wanderte ihr Blick zu Rufus, dem Hohen Schamanen der Graupelze. Er kannte Thunnar, den Thane. Er würde angehört werden.

Wenn sie dann endlich mal ankämen. Nicht zum ersten Mal, seit sie auf der Handelsstraße unterwegs waren wünschte sich Eileen, sie hätten Pferde besorgt. Sie wären einfach schneller und ständig hatte die Priesterin das Gefühl, dass die Zeit fürchterlich drängte. Das hatten die letzten Tage immer wieder gezeigt.

In den Nordlandclans brachen überall Brände aus. Und selbst wenn dieses Land ihr nicht so am Herzen gelegen hätte, selbst wenn der Drachenorden hier nicht seit Jahren kämpfen würde... es war ein Land im Herzen der Mittellande, dass unter anderem an Rabenstein grenzte, ebenfalls Freunde und Verbündete. Die Nordlandclans druften nicht ins Chaos stürzen.
Sie waren Wächter. Sie alle. Sie mussten handeln.
« Letzte Änderung: Samstag, 21.09.2019, 15:51:23 von Eileen »
"Ragna, geh mal einen Schritt beiseite - ewig stehst Du im Licht!"

Offline Ontario

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Re: In den Nordlandclans
« Antwort #1 am: Sonntag, 22.09.2019, 16:38:50 »
Ontario kümmerte sich einmal mehr darum, dass es am Abend etwas gutes zu essen geben sollte. Deshalb war er zwei Stunden, bevor die kleine Gruppe ein Lager am Rand der Handelsstraße aufschlug in den Wald verschwunden.
Nun, als gerade ein Feuer angezündet war, tauchte er auf der Straße Richtung Freystadt wieder auf und trat zu den anderen. "Ich hab einen Hasen und einige Nüsse mitgebracht." Er legte seine Beute neben das Feuer. Dann wanderte sein Blick zu dem Brief in Elaynes Hand.
"Kamen Neuigkeiten? Ich hoffe doch mal keine schlechten?"

Nachdem Eileen ihm schnell eine Zusammenfassung gegeben hatte schüttelte er den Kopf. "Sind denn alle verrückt geworden?"
Dann hob er den Kopf. Auch die anderen konnten das herannahende Pferd hören. Offenbar kam jemand aus Richtung Freystadt auf sie zu. Ontario ging zum Straßenrand und blickte dem Reiter entgegen. Er trug die Kleidung eines Freystädter Boten und Ontario wunderte sich sichtlich, als der Reiter sein Pferd zügelte. Unwillkürlich spannte er seine Muskeln an und bereitete sich auf einen Angriff vor.
"Seid ihr Ontario?"
"Äh, ja das bin ich. Wer seit ihr?"
Der Reiter leitete sein Pferd neben Ontario und reichte ihm einen zusammengerollten Brief. "Für euch aus Freystadt.
Nachdem der Brief übergeben war, drehte der Reiter sein Tier um und trabte die Straße zurück.

Ontario ging zurück zur Gruppe, den Brief drehte er in den Händen und öffnete dann die Schnur. "Er ist von Gracilea." Teilte er den anderen mit. "Aber warum schreibt sie mir?"


"Verflucht. Das ist doch wohl nicht möglich!" Ohne ein weiteres Wort gab er Eileen die beiden verstaubten Seiten.

Offline Elayne Sternenfeuer

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Re: In den Nordlandclans
« Antwort #2 am: Sonntag, 22.09.2019, 20:20:12 »
Elayne schaut Ontario kurz an um seine Zustimmung zu erhalten, bevor sie Eileen über die Schulter schaut um einen Blick auf ie Schreiben zu werfen.
"Drachenkacke, ist fast schon zu harmlos für das alles."

Wenn ihr Intrigen nicht so zuwider wären...

Ein wenig hilflos ob der fehlenden Übersicht schaut sie die anderen an.
"Und nun? Was tun wir?"

Offline Rufus

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Re: In den Nordlandclans
« Antwort #3 am: Montag, 23.09.2019, 10:05:20 »
Rufus war recht still während ihrem Marsch ins  Clansgebiet der Graupelze. Der Sieg gegen Thesslar und Vivane hätte eigentlich ein Grund zum feiern sein sollen. Ja eigentlich! Aber das Land lag im Krieg und es gab trotzdem keine Front der man sich stellen konnte. Der Krieg war im Land selber und der Feind hatte ihn gut verteilt. Was für ein Dilemma und sicher kein Grund zu feiern.

Trotzdem war Rufus sehr froh mit Freunden zu reißen. Lilja hatte er vorgeschickt und mit Lakastra und Malkevies mitziehen lassen. Dort war sie sicher und würde gut in Cham ankommen. Eileens “Drachenkacke “ lies er unkommentiert. Ja es war wohl weit mehr als das aber wie sollte man dafür passende Worte finden. Er jedenfalls fand sie nicht. So schwieg er und grübelte weiter.

Ein Reiter näherte sich und brachte ein Schreiben an Ontario. Rufus war überrascht. Jemand wusste offenbar dass sie hier unterwegs waren und Rufus war das gar nicht recht. Aber der Brief war von Gracilea und das wiederum war beruhigend. Doch selbst Ontario fragte sich warum sie ihm schrieb. Als Eileen das Schreiben entfaltete und danach das Flugblatt legte er dabei seine Hand auf ihre Schulter und laß mit. Es gab Nähe und sollte beruhigend wirken. Vielleicht mehr für sich selbst als für die Ordenspriesterin. Ein kurzes Zucken war von seiner Seite wahrnehmbar. Es war immer noch sehr ungewohnt und verstörend für den Schamanen wenn jemand Ashambra auf diese Weise erwähnte. Als Abschiedformel in einem Brief sowas zu benutzen? Davon war er noch weit entfernt.

Das war unerhört! Was Rufus da laß machte ihn wütend. Wie fast immer zeigte er das kaum.
“Verdammt! Die spinnen offenbar. Lord Cyrus hat sich nie was zu schulden kommen lassen und lässt den Leuten in Freystadt stets ihren freien Willen. Er ist verdammt nochmal kein Despot. Das kann nur von Maal Balam angezetelt worden sein. Aber in der Stadt findest du viel schneller einen Mob der sich zusammenrottet und viele schließen sich da sofort an ohne zu wissen um was es geht. Sie mögen Glauben haben dort aber ihr Zusammenhalt hat ein völlig anderes Fundament als in den Clans. Bei uns würde man jemand der solche Zettel verteilt sofort zur Rede stellen.” Es war zumindest die Hoffnung von Rufus das dem so wäre. Aber er war nicht naiv und wusste das wenn jemand Unruhe stiften wollte es meistens gar nicht so schwer war.

Rufus wandte sich an seine Mitreißenden. “Meiner Meinung nach können wir diese Information nur weitergeben und auf unserem Weg zu Thunnar den Leuten mitteilen was die Wahrheit ist. Nach Freystadt zurück gehen würde für uns keinen Sinn machen. Aber klar… das war ja auch nicht Gracileas Anliegen.”
"Was meinst du mit... das können wir nicht machen?"

Offline Eileen

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Re: In den Nordlandclans
« Antwort #4 am: Montag, 23.09.2019, 22:20:07 »
Eileen war etwas überrascht, asl ein Freystädter Bote gezielt nach Ontario fragte. Na, solange sie ihm keinen Falkengeist schicken.
Sie war gerade dabei gewesen, den Hasen zu häuten - Ontario war sehr geschickt darin ihren Reiseproviant aufzubessern - unterbrach diese Arbeit aber sofort bei Ankunft des Boten und säuberte sich sorgfältig die Hände.

"Verflucht. Das ist doch wohl nicht möglich!" Die Priesterin blickte den ehemaligen Novizen fragend an und dieser gab ihr die Schreiben. Eileen las beide, Elayne und Rufus lasen mit.
Eileen schloß die Augen und kniff sich in die Nasenwurzel, gab die Papiere wortlos an die anderen Mitreisenden weiter.

"Drachenkacke, ist fast schon zu harmlos für das alles. Und nun? Was tun wir?"

“Verdammt! Die spinnen offenbar. Lord Cyrus hat sich nie was zu schulden kommen lassen und lässt den Leuten in Freystadt stets ihren freien Willen. Er ist verdammt nochmal kein Despot. Das kann nur von Maal Balam angezetelt worden sein. Aber in der Stadt findest du viel schneller einen Mob der sich zusammenrottet und viele schließen sich da sofort an ohne zu wissen um was es geht. Sie mögen Glauben haben dort aber ihr Zusammenhalt hat ein völlig anderes Fundament als in den Clans. Bei uns würde man jemand der solche Zettel verteilt sofort zur Rede stellen.
Meiner Meinung nach können wir diese Information nur weitergeben und auf unserem Weg zu Thunnar den Leuten mitteilen was die Wahrheit ist. Nach Freystadt zurück gehen würde für uns keinen Sinn machen. Aber klar… das war ja auch nicht Gracileas Anliegen.”

Eileen spürte die Empörung ihres Gefährten. "Natürlich ist Cyrus kein Despot. Das hier hat keinerlei Fundament. Meine Vermutung ist, dass es eben doch ein paar einflussreiche Leute gab, die Maal'Balams Angebot angenommen haben. Die meisten wussten sicherlich nicht, wen sie da vor sich hatten. Und nein,wir gehen auf keinen Fall nach Freystadt. Wir müssen zum Thane. Trotzdem. Mein Ansatz wäre es, nach Beeinflussten zu suchen und sie von Maal'Balams Einfluss zu befreien. Frag mich jetzt aber nicht nach dem 'wie'... ich kenne die Stadt und ihre Bürger nicht. Vielleicht wissen Gwydon oder Gracilea wie man die Rädelsführer ausfindig machen könnte."

Die Priesterin berührte Rufus leicht am Arm, während sie überlegte. Es müsste schrecklich für ihn sein, zuzusehen, was alles in seiner Heimat geschah.

"Diese verdammte Chaos Göttin destabilisiert das Land immer mehr. Sie täuscht die Orks und nun geht eine Gruppe fanatischer Schwarzorks eigene Wege. Gegebenenfalls wird es sogar zum Krieg zwischen den Stämmen kommen. Sie übernimmt den schwarzen Kreis  - und bitte, mir kann keiner Erzählen, dass die nicht wussten, wen sie vor sich hatten! - und plötzlich folgt halb Pradera einem neuen König und die andere Hälfte muss um sein Leben fürchten. Nun legt sie Feuer in Freystadt und säht auch hier Zwietracht und will einen Umsturz - also vorausgesetzt, das ist wirklich ihr Werk aber für den Moment gehe ich davon aus."

Eileen fuhr sich seufzend über die Augen. "Und bisher wissen wir noch nicht, was eigentlich bei den Silvanor Elfen passiert ist. Aber auch da scheint es eine Abspaltung zu geben. Maal'Balam zerreisst die vielbeschworene Einheit der Nordlandclans und stürzt das ganze Land ins Chaos. Diese Gefahr ist viel heimtükischer als die , die von den Zaraq ausgeht. Gegen die Turbane zu kämpfen fällt leicht, sie sind Invasoren. Aber alles andere? Bruder gegen Bruder."

Sie blickt in die Runde. "Die Frage ist ja, wie wir den Einfluss der Chaos Göttin brechen können. Denn wir wissen nicht wer unter Einfluss steht, wer aus Überzeugung handelt und wer nur mitläuft. Und ich würde ungern den Falschen treffen. Und trotzdem dürfen wir auch nicht zögerlich sein, wenn es zu Kämpfen kommt... ach. Es ist zum Haare raufen!"
Wütend tritt sie einen Stein beiseite.
« Letzte Änderung: Montag, 23.09.2019, 23:50:26 von Eileen »
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Offline Sturm

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Re: In den Nordlandclans
« Antwort #5 am: Sonntag, 29.09.2019, 15:59:07 »
Nach den letzten Ereignissen in den Clanslanden, und weil Sturm noch keine weiteren Pläne für Reisen hatte, schloss er sich der Gruppe um den Drachenorden an, um zu sehen wie sich die Dinge weiter entwickeln.

Die Nachrichten sind mehr als schlecht und überall ist die Hand des Goldenen zu erahnen, der mit Lug, Trug und Verrat die Ereignisse beeinflusst. Dass der Goldene hier den Namen Maal'Balam hat ist unerheblich. Bisher habe ich noch keine Nachricht an meinen Orden gesandt, der sicherlich ebenfalls gerne hier gegen unseren erklärten Erzfeind kämpfen möchte, doch sind die meisten meiner Brüder und Schwestern noch nicht bereit einen solchen Gegner in dieser momentan herrschenden Aufstellung entgegen zu treten.

Ein schreiben sandte ich dennoch in meinen Heimat Drakara. An Jacop. In diesem Schreiben schilderte ich die Ereignisse bis zu unserer Abreise. Auf eine Antwort warte ich noch, doch bin ich zuversichtlich, sollte Drakara nicht als SLand in diesen Konflikt eingreifen, ließe sich mit privaten Geldmitteln Truppen organisieren und schnell in die Clans lande bringen lassen. Dies hatte schließlich bereits in Moringaard funktioniert und die Pioniere haben sich erfolgreich geschlagen.

Mit einem Blick auf den Hasen von Ontario und der doch bedrückten und emotional erregten Stimmung unter den anderen Reisenden sehe ich eine ereignisreiche Zukunft. Dco bin ich mir noch nicht sicher, ob das Ergebnis dieser Zukunft gut oder schlecht für uns und die Clanslande sein wird.

Offline Wenzel

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Re: In den Nordlandclans
« Antwort #6 am: Dienstag, 01.10.2019, 03:06:40 »
Wenzel stützt sich auf seinen Bidenhänder und schaut in die Runde: "Es ist immer leicht, Lügen und Gerüchte zu verbreiten, um das Volk zu manipulieren. Das haben wir vor einigen Tagen ja auch in Pradera erlebt, da war das Volk auch beeinflusst, zum Teil mit Magie, zum Teil auch einfach durch geschickte Worte. In Pradera konnten wir einige retten, wenn auch nicht alle, und das auch nur, weil einige von ihnen im Herzen nicht an die Parolen glaubten.
Lord Cyrus wollte ja einen der Wächter beschützen, den wir befreien konnten, oder mit ihm diesen Kraftplatz schützen. Weiß jemand von euch, ob er noch dort ist? Dann wäre es besonders perfide, gezielt hinter seinem Rücken diese Verleumdungen loszulassen. Hmm, nur eine Idee, sollen wir uns vielleicht aufteilen?"
Erst treten die Menschen in Dein Leben - und dann treten sie in Deinen Hintern. (Therese Giehse, dt. Schauspielerin)

Offline Eileen

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Re: In den Nordlandclans
« Antwort #7 am: Dienstag, 01.10.2019, 16:57:21 »
Eileen überlegte.
"Hm, am letzten Abend, nach Vivanes und Thesslars Ableben, saß Lord Cyrus mit uns zusammen und feierte. Ich denke nicht, dass er zu dem Wächter zurückgekehrt ist. Ist der Schutz des Wächters eigentlich noch von Belang? Galt das nicht nur während Thesslars Angriff auf die Säulen des Landes?"

Die Priesterin nahm ihre Arbeit wieder auf, dem Hasen das Fell über die Ohren zu ziegen. "Was das Aufteilen angeht", sagte sie, während sie den Balg löste. "Es ist sicherlich nicht zwingend notwendig, dass wir alle vor dem Thane vorsprechen. Es demonstriert jedoch Einheit. Aber wenn ihr das Gefühl habt, dass einige von uns in Freystadt gebraucht werden... warum nicht? ich wüsste jetzt nur keinen konkreten Ansatz, was wir dort tun könnten."
"Ragna, geh mal einen Schritt beiseite - ewig stehst Du im Licht!"

Offline Ontario

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Re: In den Nordlandclans
« Antwort #8 am: Mittwoch, 02.10.2019, 17:09:13 »
Ontario blickte kurz auf als Eileen den Hasen nahm und fuhr dann weiter fort, das kleine Feuer mit Holz zu füttern und ein kleines Gestell zu bauen, auf dem das Fleisch später befestigt werden konnte.
"Ich glaube nicht, dass wir nach Freystadt zurück sollten. Zum einen kennen wir uns dort nicht aus und zum anderen kümmern sich, wie ich sie kenne, schon einige Leute um Gegenmaßnahmen und versuchen herauszufinden, wer dort Unruhe stiftet."
Kurz blickte er noch einmal in Richtung seines alten Mentors: "Oder hattest du neben dem Thane noch ein anderes Ziel im Auge?"