Auch wenn man als NSC auf einem Con nicht immer alle anspielen / bespaßen kann, die man möchte - ich fand´s auch klasse. Ein Hoch auf die Ritterschaft aus Armess ;-)
LG, Lars
Apropos Liedgut... (ich mus dringend meinen Barden-Cahrakter wieder eintstauben)
Armess – Lied (Melodie: Seven drunken nights)
Mann aus Armess, was ist wohl deine allergrößte Schmach ?
Dass man dir schneidet etwas ab, so bleibst du nur Wallach.
Francoise muss in den feuchten Wald fortan alleine gehen,
so ein tottrauriges Gesicht hat man noch nicht gesehen. – Doch ...
Refrain
Ein echter Mann wohl aus Armess, der kennt gar keine Ängst´
Im Grunde seines Herzens bleibt für immer er ein Hengst.
Und sieht er schöne Frauen wie Stüt´ auf einer Weide stehen,
weiß jeder dass er hat an jedem Finger ihrer zehn.
Die zweite Schmach ist – auch wenn du es gar nicht hören magst,
dass du im Bett bei Geraldine ganz jämmerlich versagst.
Und wenn sie´s auch noch rum erzählt, dich fürchterlich blamiert,
dann denk daran, das ist und allen auch schon mal passiert. – Doch...
Refrain
Die dritte Schmach ist, dass dich keiner mehr im Land erkennt,
wenn Hexen, Zauberer, Magier stehlen dir deinen Akzent.
Verstoßen und ganz einsam irrst du in der Welt umher,
Wein, Weib, Gesang und Hengste sind schon viel zu lange her. Doch...
Refrain
Die vierte Schmach kommt häufig vor, im Trab sie sich vermehrt:
Das Reiten lernt der Krieger manchmal auf dem falschen Pferd.
Ist es zu jung und unerfahren, dann macht es keinen Spaß,
Ist es alt und schon eingeritten, dann droht einem was. Doch...
Refrain
Wenn es mal dringend nötig ist mit richtig Weh und Ach,
dann folgt manchmal im Freudenhaus auch schon die fünfte Schmach.
Vom weichen Vlies der Holden ließ´t du dich zu gern verführen,
doch nur ein bisschen tiefer kannst du etwas Hartes spüren. Doch...
Refrain
So weißt du wohin die Gefahren der Welt dich können führen,
kannst zwischen deinen Schenkeln du dein eigenes Pferd nicht spüren.
Doch in Armess da zeichnet aus den starken stolzen Mann,
dass nichts und niemand auf der Welt ihn noch erschüttern kann. Denn...
Refrain
Aber wir haben etwas sehr Wichtiges vergessen:
Ja in Armess da gibt es schlank und stattlich anzuschaun,
das Schönste auf der Welt und das sind ganz klar ihre Frauen.
Voll Kraft und doch voll Anmut sieht man ihrer Muskeln Spiel,
Den Männern aus den Mittelland´ wird das ganz schnell zu viel.
Refrain 2
Die Herrscher in Armess, so sagen die, die es sich trau´n,
Sind immer und eindeutig ihre wunderbaren Frauen-
Ein Hengst ist nur erfolgreich und so geht´s auch jedem Mann,
lässt ihn die Stute wenn er´s wert ist auch an sich heran.
Dem Mittelländer, der beinahe sich stolz als Hengst aus Armess denkt,
dem wird ganz schnell gezeigt wo eigentlich hier der Hammer hängt
.
Denn Frauen aus Armess sind schlank und schnell und auch sehr scharf,
Sich höchstens Pony-Hengst er sich fortan betiteln darf
Refrain 2
Doch gibt es einen hier im Saal, der über allem steht,
ein Hauch edler Unsterblichkeit ihn sanft und leis´umweht.
Ganz edel und doch keusch schützt er die Schwachen mit dem Schwert,
doch von dem Lied bislang versteht nur eins er - und zwar Pferd.
Refrain 3
Sir Marc ist schlank, rank, kräftig und ein Baum von einem Mann,
und keiner in der Kampfkunst sich mit ihm noch messen kann.
Als Feind ist er gar schrecklich doch als Freund so treu wie Gold.
Und immer zahlt er pünktlich und auch reichlich aus den Sold.
So seht Sire Marc wie er dort steht, ist er nicht wunderbar ?
Ein Bild von einem Recken, dass ist allen sonnenklar.
So gleicht er einem Hengstfohlen von edelstem Geblüt,
bis er auch mal erfahren wird wie gut tut eine Stüt´.
Refrain 3